Umgang mit transgenerationalen Mustern

In dieser Solofolge verbindet Jessica Aspekte aus der traumsensiblen Begleitung nach Verena König mit der Aufstellungsarbeit nach Siegfried Essen und Bert Hellinger u.a. und verknüpft ihre eigenen Erfahrungen damit.

Wenn wir sagen, wir seien mit 7 Generationen vor uns verbunden, wieviele Menschen sind das dann mindestens? Es sind 254 Menschen. Was für eine Zahl. Mit all diesen Personen bist Du über so viele Jahre also Generationen verbunden- ihre Muster, Traditionen und Überlebensstrategien stecken in deinen Zellen. Da bleibt es nicht aus, dass wir Dinge unreflektiert übernehmen oder aus Liebe und Loyalität Themen von anderen tragen. Und gleichzeitig steckt da soviel Power drin! Soviele Ressourcen und größter Überlebenswille.

In systemischen Aufstellungen wird diese Kraft immer wieder sichtbar und spürbar. Wie Du auch ohne eine Aufstellung die transgenerationalen Muster in Sprache bringen kannst, erfährst Du in dieser Folge. Es geht um Themen wie Verleugnung, hermetische Abriegelung des Systems, Schweigen, Parentifizierung, übertriebene Sorge, Kontrolle und Kontaktabbruch als sinnvolle Strategien, um das 'Überleben' des Systems zu sichern. Wichtig ist die Bewusstheit über die Phänomene, um sie nicht unkritisch weiterzugeben. Und für Menschen, die Dinge tragen, die ihnen nicht gehören, geht es um das Zurückgeben, dorthin, wo es herkommt.

Hör unbedingt mal rein und lass Dich auf dieses Thema ein.

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Teresa und Jessica